PGS Hof-Greven DE, Institut für pNLP und Psychoanalyse

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Psychoanalyse / pNLP in der Praxis | Ausbildung | Weiterbildung

pNLP, Was ist das Bewusstsein und die Therapie... 

Wir arbeiten zur Zeit an einen neuen Verfahren, das die psychologischen Therapiemöglichkeiten revolutionieren wird. Da noch etwaige Tests durchgeführt werden müssen, suchen wir für pNLP noch Probanden.

pNLP ist die Antwort auf die wachsenden Zahlen von Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und viele weiteren Leidensformen der Menschen.

Wir sind überzeugt, dass es so etwas wie Idealzustand, der dauerhaft erlangt werden könnte nicht gibt. Jedoch können die Schwankungen so klein wie möglich sein, so dass der "gute Zustand" nicht Euphorie wird und der "schlechte Zustand" keine Depression. Nach einer Euphorie wird der "normale Zustand" meist als nicht zufriedenstellend empfunden und umgekehrt wird aus einer Depression im "normalen Zustand" eine Euphorie. Um zu verstehen wie sich Gefühlssucht entwickelt und effiziente und nachhaltige Therapie erstellt, bedarf es an tiefer Verständnis.

pNLP ist zeitsparend, effektiv und nachhaltig!

Da pNLP im Missbrauchsfall sehr viel Schaden anrichten könnte und deshalb aus ethischen Gründen nicht jeden die Ausbildung gewährt werden kann, ist eine Bewerbung und ein vorheriges Gespräch nötig. Informieren können Sie sich telefonisch unter:


📞 015510 267 166


Zur Zeit suchen wir neue Wege das Bewusstsein zu erforschen und damit den "Schaltplan" der menschlichen Psyche zu "zeichnen". Um zu verstehen warum wir die Welt aktiv erleben, von unseren Sinnen Informationen erhalten und verarbeiten ist noch sehr, sehr viel Forschung und damit verbundene Arbeit nötig. 

Gedankenexperiment:

Stellen Sie sich vor, dass all Ihre Sinne kurz mal abgeschaltet werden, das Bewusstsein jedoch aktiv bleibt. Wo befinden Sie sich dann? In einem dunklen, geräuschlosen Raum? Gibt es ohne das fühlen noch ein Bewusstsein? 

Das sind die Basis Überlegungen des pNLP (psychoanalytisch-neurolinguistisches-Programmieren) 

Sie sind interessiert? Rufen Sie uns an, wir werden Sie gern näher informieren. 


Michal Trojan

Bewusstseinsforscher, Therapeut für pNLP und Psychoanalyse

Team PGS Hof-Greven, Institut für Psychoanalyse

Die Inhalte der Ausbildung für Psychoanalyse

Die psychoanalytische Methode

Freud sah die Entstehung psychischen Leidens in der unvermeidlichen Konflikthaftigkeit der menschlichen Entwicklung begründet. Psychische Symptome können entstehen, wenn innere Konflikte und schmerzliche Erfahrungen unzureichend bewältigt werden, wobei die innere Dynamik, die das psychische Leiden aufrechterhält, dem Menschen unbewusst bleiben kann. In der psychoanalytischen Behandlung hat der Patient die Aufgabe, ohne Zensur das auszusprechen, was in ihm vor sich geht (freie Assoziation), eine Aufgabe, die im Laufe der Behandlung erst mühsam erlernt werden muss. Die analytische Situation ist eine persönliche Begegnung zwischen Patient und Analytiker. Die Erfahrung zeigt, dass das Sprechen, Handeln des Patienten und seine Gefühle von seinen Lebensgeschichte, seinen Lebenserfahrungen geprägt sind und v.a.  unbewusst eine Wiederholung dieser Erfahrungen darstellen. Die Aufgabe des Analytikers ist es, die unbewussten Bedeutungen der verbalen und averbalen Mitteilungen des Patienten aufzugreifen und so dem Patienten einen besseren Zugang zu seinem inneren Erleben zu ermöglichen. Das soll den Patienten in die Lage versetzen, angstfreier und flexibler mit seinen emotionalen Konflikten umzugehen.

Mit seinem Ansatz hat Freud psychisches Leiden aus dem Randbereich der zu seiner Zeit vorherrschenden Degenerationskonzepte herausgeholt und in eine Theorie normaler menschlicher Entwicklung und der zu ihr gehörenden Gefährdungen überführt. Zugleich hat er auf die Fähigkeiten des Patienten gesetzt, zu seiner Entwicklung / Heilung beizutragen, da es in der Psychoanalyse wie in allen von ihr abgeleiteten Verfahren auf die aktive Mitarbeit ankommt.. Die Beziehung zwischen Psychoanalytiker und Patient unterscheidet sich damit grundlegend von der herkömmlichen Arzt-Patient-Beziehung: Während sich der Patient in der medizinischen Behandlung dem Wissen seines Arztes vertrauen soll, geht es in der psychoanalytischen Behandlung um das Wissen, das der Patient mit Hilfe des Psychoanalytikers über sich selbst gewinnen kann. Der Analytiker tritt dem Patienten dabei nicht mit der Autorität eines überlegen Wissenden gegenüber, sondern stellt ihm seine emotionale Resonanzfähigkeit  zur Verfügung, um ihm zu einem besseren Selbstverständnis zu verhelfen. 

Dieser Prozess braucht Zeit, denn die heilsame Veränderung ist nicht in erster Linie Ergebnis intellektueller Einsicht, sondern von emotionaler Beziehungserfahrung. Im Gegensatz zu den vorherrschenden Tendenzen zur kurzfristigen psycho-technischen Beseitigung von Störungen oder Defekten betont die Psychoanalyse die Notwendigkeit, sich für die Auseinandersetzung mit sich selbst Raum und Zeit zu nehmen. Heilend wirken dabei nur erlebte Einsichten, die mit starken Emotionen verbunden sind und in der Beziehung zum Analytiker wieder lebendig werden. Traumatische Erfahrungen und verdrängte unbewusste Konflikte werden in der aktuellen Behandlungssituation wiedererlebt,können in Worte gefasst und dann verstanden werden. Die dichte Beziehung zwischen Patient und Analytiker, die sich im Rahmen von mehreren Sitzungen in der Woche über längere Zeit entfaltet, wird so zum Ort für psychische Veränderung.

Die drei Säulen der psychoanalytischen Ausbildung

Die Ausbildung zum Psychoanalytiker ist in Hof/Saale, wie in allen anderen psychoanalytischen Instituten der Welt, von dem oben geschilderten Verständnis des psychischen Leidens und der Möglichkeiten psychischer Veränderung abgeleitet. Seit den Anfängen der psychoanalytischen Ausbildung in Berlin in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhundert gehören zur Ausbildung drei Säulen: die eigene Psychoanalyse - die sogenannte „Lehranalyse“ des Ausbildungskandidaten, die theoretischen Ausbildung und die praktischen Ausbildung, bei der unter Aufsicht („Supervision“) eines erfahrenen Analytikers eigene Behandlungen durchgeführt werden.  

Lehranalyse

Da, wie oben geschildert, der Umgang mit unbewussten Konflikten und Ängsten die Grundlage der psychoanalytischen Arbeit bildet, ist die Schulung der Wahrnehmung für unbewusste psychische Prozesse zentral bei dem Erwerb der psychoanalytischen Qualifikation. Der beste Weg dafür ist die eigene Analyse. Denn nur wer sich selbst mit seinen eigenen Gefühlen, Ängsten und Konflikten auskennt, wird die Antennen entwickeln, Entsprechendes bei seinen späteren Patienten zu spüren und zu verstehen, ohne sich dabei mit ihnen zu verwechseln und den Patienten die Last seiner eigenen unbewältigten Konflikte aufzubürden. Die Lehranalyse steht am Beginn der Ausbildung, noch vor dem praktischen Teil der Ausbildung, damit der künftige Analytiker zunächst eine gewisse Klarheit im Umgang mit seinen eigenen Konflikten erlangt. Sie soll sich dann auch über den größten Teil der praktischen Ausbildung erstrecken, damit der angehende Analytiker einen Ort hat, an dem er bearbeiten kann, was die Arbeit mit Patienten in ihm emotional aufwühlt. Sie sollte auch ein Stück vor der theoretischen Ausbildung beginnen, damit das emotionale Geschehen nicht durch Theoretisierungen und Intellektualisierungen blockiert wird. 

Theoretische Ausbildung

In der theoretischen Ausbildung im Rahmen von Seminaren werden die Grundlagen der psychoanalytischen Krankheitslehre, der Entwicklungspsychologie, der Theorie der Behandlung und der Theorie der Gesellschaft und Kultur erarbeitet. Dabei soll nicht ein geschlossenes Theoriegebäude vermittelt werden, sondern ein Verständnis für die Psychoanalyse als eine Wissenschaft vom Menschen, die auf der Basis ihrer reflektierend aufgearbeiteten klinischen Erfahrung das Wissen um die Bedingungen der Entstehung psychischen Leidens sowie der Möglichkeit psychischer Veränderung stets zu erweitern und zu vertiefen sucht. 

Praktische Ausbildung

Die praktische Ausbildung beginnt mit dem sogenannten „Erstinterviewseminar“, in dem in einer kleinen Gruppe Erstgespräche mit Patienten bearbeitet werden. Es geht darum zu erfassen, wie sich bereits in dem ersten Kontakt mit Patienten eine gewisse „Szene“ entfaltet, eine bestimmte Form der Beziehungsaufnahme, der Gestaltung der Gesprächssituation, die erste Hinweise auf die unbewussten Nöte und Konflikte der Patienten geben könnten. Damit solche Phänomene spürbar werden, ist es wichtig, den Kontakt zum Patienten nicht mit eigenen Vorgaben und Aktivitäten zu bestimmen. Deshalb geht es schon in dem Interviewseminar um die Entwicklung einer grundlegenden psychoanalytischen Fähigkeit – der Fähigkeit zu einer zugewandt zuhörenden analytischen Haltung. Der Psychoanalytiker Theodor Reik hat diese Haltung als ein „Hören mit dem dritten Ohr“ beschrieben, ein Hören, das sich nicht eins zu eins auf das Gesagte bezieht, sondern in die Fugen und Risse des Gesagten hineinhört, die eine Tür zu dem vorher nicht bewusst Gedachten eröffnen kann.

Diese Art des Hörens findet über die innere emotionale Antwort des Psychoanalytikers statt, die „Gegenübertragung“, wie es in der modernen Psychoanalyse komplementär zu dem Begriff „Übertragung“ heißt, mit dem die emotionalen Angebote des Patienten auf seinen Analytiker gemeint sind. Im analytischen Prozess geraten so beide Beteiligten in eine emotionale Verbindung, manchmal auch Verwicklung, aus der es dann herauszutreten gilt, um wieder die verstehende, reflektierende Position einzunehmen, die den Weg zur Veränderung bahnt. Dieser Prozess der Verwicklung und Ent-Wicklung fordert vom Analytiker eine fortdauernde Reflexion des Geschehens, eine Aufgabe, auf die er während der praktischen Ausbildung im Rahmen der Supervision intensiv vorbereitet wird. Jede analytische Behandlung, die Ausbildungskandidaten im Rahmen ihrer Ausbildung durchführen, wird wöchentlich dem Supervisor, einem erfahrenen Analytiker, vorgestellt. Diese dichte Begleitung hilft dem angehenden Psychoanalytiker, den nötigen Positionswechsel zu vollziehen zwischen der notwendigen Involvierung in das Beziehungsgeschehen und der Schaffung des für das Reflektieren nötigen Abstands . Die Ausbildungskandidaten erleben dabei, wie hilfreich die Unterstützung eines außenstehenden Dritten ist, der das analytische Paar in diesem schwierigen Prozess begleitet. Diese wichtige Erfahrung führt dazu, dass die meisten Psychoanalytiker nach dem Ende der Ausbildung sich intensiv mit Kollegen über ihre psychoanalytische Arbeit  austauschen. 

Der Beginn der Ausbildung setzt eine erfolgreiche Bewerbung voraus und ist grundsätzlich zu jeder Zeit möglich. 

Über die Geschäftsstelle des Instituts erhalten Sie weitere Informationen:

PGS Hof/Saale, Institut für Psychoanalyse und pNLP
Telefon: 015510 267 166 | 038731 / 3997 81
Mo - Sa von 9:00 – 12:00 Uhr | Mo - Fr von 13:00 - 16:00, Ansprechpartner Michal Trojan
E-Mail: info@pgshof.de

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